Leuchtende Kinderaugen bei WERMA

Vorschulkinder zu Besuch bei WERMA Signaltechnik

In diesem Jahr knackten die Vorschüler des Reinheimer Kindergartens den Besucherrekord: 24 Kinder schauten hinter die Kulissen des ortsansässigen Unternehmens WERMA Signaltechnik. Gemeinsam mit ihren Erzieherinnen Ramona Uttikal und Olga Walender sowie Wolfang Birkner, der bis vor wenigen Jahren bei WERMA in der Elektronik beschäftigt war und nun die Erzieherinnen zwei Mal wöchentlich bei ihren Tätigkeiten unterstützt, bekommen die Vorschüler einen Einblick, was ein Unternehmen sowie die Menschen darin machen, wie ein Produkt und die hierfür erforderlichen Einzelteile entstehen. Denn viele kennen das Firmengebäude von außen, aber die wenigsten wissen, was genau im Inneren des Signalgeräteherstellers passiert.

Es gibt viel zu entdecken!


Dementsprechend aufgeregt waren die Kinder, als sie am Montagnachmittag bei WERMA Signaltechnik ankamen. Nachdem jeder sein eigenes Namensschild in Form eines Original WERMA-Typenschildes bekommen hat, welche normalerweise zur Etikettierung der WERMA-Produkte verwendet werden, sprudelten die Fragen nur so aus den Kindern heraus: „Sind die Leuchten auf dem Feuerwehrauto von euch?“, „Dürfen wir mal eine Hupe ausprobieren?“ oder „Wann schauen wir uns endlich die Roboter und Maschinen an?“.
Adelmo Aldinucci, Mitorganisator des Kindergartennachmittags und Ausbildungsbeauftragter bei WERMA Signaltechnik beantwortet geduldig alle Fragen und klärte unter anderem auf, dass die Feuerwehrleuchten nicht von WERMA stammen, da hierfür eine spezielle Zulassung notwendig ist. „Aber ich bin mir sicher, ihr habt schon ganz oft Produkte von uns gesehen, zum Beispiel an der Rutsche im TuWass zeigten unsere Leuchten, ob ihr starten dürft oder noch warten müsst oder bei einem Pfandautomaten im Supermarkt.“

Ein spannender Rundgang durch ein großes Unternehmen


Aldinucci freut sich sehr über das große Interesse der kleinen Besucher und bevor es auf Erkundungstour durch das Unternehmen geht, erklärt er noch, welche Sicherheitshinweise zu beachten sind. Dann geht es auch schon los: Gestartet wird mit einem Besuch im Marketing und der Entwicklung, wo die Mutter des kleinen Marians bzw. der Vater von Henri arbeiten.
Anschließend geht es endlich zu den großen Maschinen in die Spritzerei, wo die kleinen Besucher mit großen Augen alles genau verfolgen und interessiert Fragen stellen. Geduldig erklärt Aldinucci, wie die auf den vielen Maschinen die einzelnen Kunststoffteile für die Signalgeräte und das Zubehör gefertigt werden. „Toll, wie die Teile aus den riesigen Maschinen heraus purzeln“, sagt ein Junge begeistert. Anschließend nehmen die Kinder die große Automatisierungslinie, das Lager und den Versand genau unter die Lupe und erfahren dabei spannende Details über die ganze Welt der Signale.

Ganz schön laut!


Bei der Rückkehr in den Schulungsraum wird es dann noch laut und hell: Die hier befindlichen Produkt-Displays laden dazu ein, die Sirenen, Hupen und Leuchten ausgiebig auf Herz und Nieren zu testen. Alles was blinkt, blitzt und hupt fand sofort höchste Aufmerksamkeit und voller Freude betätigen die kleinen Hände sämtliche Schalter und Knöpfe. Beim WERMA-Reaktionsspiel konnten die Kinder zum Abschluss noch zeigen, wie schnell sie die Signalgeräte erkennen.
Und als sich am Ende des Nachmittages alle mit Butterbrezeln, Muffins und kühlen Getränken gestärkt hatten, überreicht Aldinucci jedem Kind noch eine Tasche mit Werbegeschenken als Erinnerung an diesen tollen Tag.